Die rätselhaften Lichterscheinungen am Himmel

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                      Einleitung
Am Himmel sieht man schon einiges wie Sterne,Mond,Wolken,Sonne etc.Aber auch am Himmel gibt es Phänomen die beobachtet werden können und die Wissenschaftler haben  keine plausible Erklärungen dafür.So auch für diese Lichterscheinungen am Himmel.Was es genau ist rätseln die Wissenschaftler heute noch.
                         Hauptteil

       Die  Lichter von Hessdalen

Beschreibung:
Die bekanntesten Lichterscheinungen sind die Lichter von Hessdalen oder Hessdalen-Lichter.
Die  Hessdalen-Lichter erscheinen in der Umgebung des Hochtals Hessdalen, das in der Nähe der Ortschaften Holtålen und Trondheim in der Provinz Sør-Trøndelag liegt. Das Phänomen umfasst runde, dreieckige oder unregelmäßig geformte Lichter, die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit über den Himmel bewegen und manchmal bis zu einer Stunde auf einem Fleck verharren

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Bild oben: Hessdalen-Lichter

Info: Wird seit Dezember 1981 dokumentiertes Phänomen in Norwegen bezeichnet, das bis in die heutige Zeit immer wieder beobachtet und gefilmt und/oder fotografiert wird.

Forschung:
Im Jahr 1983 wurde das Projekt Hessdalen AMS gegründet. 1998 errichtete die Hochschule Østfold eine automatische Messstation in Hessdalen. Die Station ist mit mehreren Kameras, die über Nachtsichtfunktion verfügen, sowie Infrarot-Kameras ausgestattet, einem Magnetometer, einer Wetterstation sowie Sensoren für elektromagnetische Strahlung.

Theorien;
Ein Teil der Forschung vermutet, dass es sich um elektrisch aufgeladene Plasma-Wellen handelt, die mit seismischen Aktivitäten in Verbindung stehen. Es ist jedoch weiterhin ungeklärt, wie sie genau entstehen, woher sie ihre Energie beziehen und wie ihre oft überraschenden Bewegungen zustande kommen.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hessdalen-Lichter

        Die Brown Mountain-Lichter

Beschreibung:
Die „Brown Mountain-Lichter“ werden stets bei Nacht beobachtet und unterschiedlich beschrieben. So sollen sie mal als wild flackernde, flammenähnliche Gebilde erscheinen, mal als schwach pulsierende Kugeln unterschiedlicher Größe. Auch die Farben reichen, je nach Bericht, von Weiß über Gelb bis hin zu Bläulich. In den meisten Fällen sollen die Lichter gemächlich entlang des Brown Mountain dahinziehen, manchmal werden sie hingegen als stationär beschrieben. Oft sollen die Lichter paarweise oder in Gruppen auftauchen, um dann scheinbar einander zu jagen. Sie erscheinen und verschwinden meist schlagartig.

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Bild oben: Brown Mountain-Lichter, North Carolina

Info:
Die  Brown Mountain-Lichter werden seit 1913 beobachtet und dokumentiert. Das Phänomen soll am und um den Brown Mountain herum nahe der Städte Hickory und Morganton im US-Bundesstaat North Carolina auftreten.

Forschung:
Neben den bisherigen Theorien zum Ursprung der Brown Mountain-Lichter wurden und werden weitere Erklärungsvorschläge herangezogen. So vermuten einige Forscher, dass es sich um Elmsfeuer oder Fuchsfeuer handeln könnte, andere schlagen auch sogenannte Erdlichter als Ursache vor.

Im Jahr 1977 fand ein Experiment statt, bei dem ein 500.000 W starkes Licht von einer 22 Meilen entfernten Stadt auf die Westflanke des Brown Mountain gerichtet wurde, wo Schaulustige und Teilnehmer auf eine Erscheinung hofften. Infolgedessen kam es zu Berichten, wonach in der fraglichen Nacht eine „schwebende, orange-rote Lichtkugel“ über dem Brown Mountain gesehen worden sei. Die Forscher schlossen aus dem Experiment, dass die meisten vorgeblichen „Geisterlichter“ auf Luftspiegelungen zurückzuführen sind.

Legende:
Einer örtlichen Legende zufolge soll es sich bei den Brown Mountain-Lichtern um die Seelen getöteter Cherokee- und Catawba-Indianer handeln, die am Fuße des Berges nach den Seelen ihrer geliebten Frauen suchen. Andere Versionen dieser Legende behaupten, die Seelen der Cherokee und der Catawba würden noch heute am Brown Mountain gegeneinander kämpfen.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brown_Mountain-Lichter

      Die Marfa-Lichter

Beschreibung:
Die Marfa-Lichter erscheinen nur während der Nacht, besonders kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Berichte von Tagessichtungen liegen nicht vor. Sie werden überwiegend als kugelförmig, etwa baseball- bis basketballgroß und sehr hell leuchtend beschrieben. Ihre Lichtfarbe reicht von Weiß über Gelblich bis Orange und Rötlich, in seltenen Fällen von Grün bis Blau. Oft sollen sie regungslos dicht über dem Boden oder hoch in der Luft schweben. Manche Augenzeugen berichten von gemächlichen Bewegungen, andere wiederum von hektischen Zickzack-Manövern. Allen Berichten gemeinsam ist das Beschreiben von plötzlichem Erscheinen und Verschwinden der Lichter. Sie sollen außerdem geräuschlos sein.

Info:
Die Marfa-Lichter werden seit 1957 dokumentiert. Das Phänomen soll auf den Ebenen von Mitchell Flat und bei den Chinati Mountains nahe der Stadt Marfa im US-Bundesstaat Texas auftreten.

Legende:
Einer örtlichen Legende zufolge sollen die Marfa-Lichter die Seelen ermordeter Apachen-Indianer sein, die um 1860 nahe Marfa getötet wurden. Eine andere Version dieser Legende beschreibt die Lichter als die Lagerfeuer der verstorbenen Apachen.

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Bild oben: Marfa-Lichter in Texas

Info:
In den Jahren 1914 bis 1918, während des Ersten Weltkrieges und in der Nachfolgezeit, vermutete das ortsansässige Militär, die Marfa-Lichter seien vielleicht das Machwerk deutscher Alliierter, die Positionslichter einsetzten, um eine Invasion der USA vorzubereiten. Während des Zweiten Weltkrieges wurden amerikanische Piloten dazu aufgefordert, den Leuchterscheinungen zu folgen und sie zu untersuchen, doch sie waren genauso erfolglos wie die Cowboys und Ranger zuvor. Die Quelle der angeblichen Erscheinungen konnte nicht ausfindig gemacht werden. Der erste offizielle Bericht über die Marfa-Lichter erschien im Jahr 1957 in dem Nachrichtenmagazin Coronet unter dem Titel „The mystery of the Marfa ghost lights“

Forschung:
m Laufe der Jahre wurden die Lichter regelmäßig gefilmt, fotografiert und ihr Erscheinen und ihre Häufigkeit genau dokumentiert.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Marfa-Lichter

Veröffentlicht von Aufgewacht


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